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Please help me for being better

Before studying the opening and the middle game chess players should study the endgame. Then you will know what kind of moves you should make in the 1st 2 phases of the game to give yourself better chances in the endgame.

I recommend "Capablanca's Best Chess Endings: 60 Complete Games" by Irving Chernev. This is not a tedious book because Mr. Chernev makes it interesting.
Welche/s Buch/Webseite beschreibt denn die Mittelspielpläne, so ähnlich wie sie @SelfmateMan für Caro Kann beschrieben hat? Ich finde, es gibt da relativ wenig.
Ich kenne das PDF "opening for juniors", was die Ideen für beide Seiten beschreibt; aber eben etwas zu kurz.
@karlgoethebier Sorry, meine Frage war allgemein und nicht nur Caro Kann bezogen. Es sollen nur die typischen Pläne bei einer bestimmten Eröffnung skizziert werden so wie bei @SelfmateMan oben auf der 1. Seite.
Ich bin leider nicht so auf dem Laufenden, was aktuelle Bücher betrifft.

'Die Kunst der Bauernführung' von Kmoch ist wohl _die_ Referenz über Bauernstrukturen und wie die Figuren mit ihnen zusammenspielen. Schade, wird nicht mehr gedruckt, nur bei Amazon gibt es ein paar teure Gebrauchtexemplare. Ist auch nicht jedermanns Sache, wie ich gelesen hab. Mir hats gefallen. Hübner übrigens auch.

'Stellungsbeurteilung und Plan' von Karpov/Mazukewitsch ist ein Buch das ich empfehlen kann. Behandelt die fünf (oder sechs?) verschiedenen Stellungstypen im Schach und ihre spezifischen Eigenarten: offen, geschlossen, statisch ... und die anderen weiss ich nicht mehr, ich glaube 'nicht festgelegt' und 'Freibauern auf verschiedenen Flügeln'. Wenn Du das Buch gelesen hast, hast Du bezüglich des Mittelspiels schon mal ein gutes Schweizer Taschenmesser. Im Prinzip kannst Du Dir dann alles weitere mithilfe von Schachdatenbanken wie Scid und Partiesammlungen wie Gorgonians Datenbank+TWIC Downloads aneignen.
http://scid.sourceforge.net/
http://gorgonian.weebly.com/pgn.html
http://theweekinchess.com/twic

Für deine Schwarzeröffnung solltest Du dich dennoch umgucken, was es für Bücher gibt. Hab ich für Königsindisch getan. Schade, daß der diesbezügliche Klassiker von Geller ebenfalls nicht mehr gedruckt wird. 'Königsindisch Pro & Contra' von Vogt/Knaak fand ich auch gut.

Z.B. bei Niggemann gibts eine Übersicht über Bücher, nebst Rezensionen, da kann man sich einen Überblick verschaffen und sich dann weitere Infos ergoogeln.
www.schachversand.de/startseiteenglisch.html?Seite=e/detail/buecher/8502.html
Einfach mal in den Laden fahren und da die Bücher in die Hand nehmen hilft vielleicht auch.

Es ist übrigens mehr die Masse der Bücher, die Du liest, als die Qualität. Schachbücher kann man ruhig zügig durchlesen und durchspielen. Was der Geist braucht, selektiert er sich schon raus.
Hallo SelfMateMan (cooler Nick!)

Many thanks your postings!
Ich sollte zu #7 etwas hinzufügen: In der Variante 3...Lf5, wenn Schwarz sich mit h6, (g5), Se7, Sd7 aufbaut, sollte Weiss tatsächlich nicht sofort c4 spielen, sondern erst Sb1-d2-b3, a4. Wenn Schwarz ..a5 erwiedert, kann Weiss später, nach ..c5 mit dem Feld b5 operieren. Spielt Schwarz nicht ..a5 kann Weiss selbst mit a5 Raum am Damenflügel gewinnen, was zum Beispiel dem Sd7 das Feld b6 nimmt, von dem aus er (nach c4 dxc4) nach d5 gehen kann. Manchmal spielt Weiss in diesem Sinne auch Lc1-d2-a5-d2 um den Zug b7-b6 zu provozieren, was dem Springer ebenfalls dieses Feld nimmt und außerdem a6 etwas schwächt. Dahin kann Weiss dann später seinen Läufer ziehen, was nach c4, cxd5 und Öffnung der c-Linie ins Gewicht fällt. Wenn Schwarz ..c5 zieht, wird c4 allerdings eine Option.

Sprich, Weiss spielt zuerst etwas am Damenflügel, und dann, je nach Situation, am Damenflügel oder am Königsflügel.
Ich bin gerade in einen schwarzen Aufbau mit c5, cxd4, Se7, Sb8c6 gelaufen. Weiss sollte dann c4, Sc3, 0-0-0 spielen. Eine kritische Variante in der man für Weiss nach Verbesserungen suchen kann, ist Leko-Anand, aus ihrem Schnellschach-Match 2009.

Meine Anmerkungen zu Caro Kann sind mit Vorsicht zu genießen, sie reflektieren meinen Wissensstand und um eigene Arbeit an der Variante kommt man nicht herum. So ist das im Schach :-)

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